Sustanon

Sustanon und Omnadren haben aufgrund des besonderen Zusammenwirkens der Wirkstoffe Milligramm für Milligramm eine bessere Wirkung als Testosteron Enantat, und -Cypionat, so zumindest eine weitverbreitete Ansicht. Die Wirkung der vier Testosterone ist zeitlich aufeinander abgestimmt, so dass Sustanon und Omnadren schnell zu wirken beginnen und gleichzeitig für mehrere Wochen im Körper effektiv sind. Im Grunde würde eine Injektion alle vier Wochen ausreichen. Allerdings ist dies wenig empfehlenswert, da hiermit lediglich die EIgenproduktion ersetzt würde, was auch das Haupteinsatzgebiet in der Medizin ist.

Um maximale Erfolge zu erzielen, werden 250mg – 1500mg pro Woche injiziert, je nach Ziel und Verträglichkeit. Sustanon und Omnadren lassen sich auch hervorragend zu anderen Steroiden kombinieren.

So zum Beispiel mit:

- Deca Durabolin (Nandrolon Decanoat)
- Dianabol (Methandienon / Methandrostenolon)
- Anapolon (Oxymetholon)

Sustanon konvertiert wie alle anderen Testosterone auch in gewissem Maße zu Östrogen. Wie hoch diese Umwandlungsrate ausfällt, ist von Athlet und Athlet verschieden und hängt von weiteren Faktoren, wie der gewählten Dosierung, ab. Anti-Östrogene oder Aromatasehemmer sollten während der Aufbauphase nur im äußersten Fall eingsetzt werden, da Östrogen an sich auch anabol wirken. Besser als der Einsatz von Östrogenblockern und Aromatsehemmern ist die Wahl einer erträglichen Dosierung und das eventuelle Hinzugeben eines weiteren Steroids.

Nebenwirkungen:

- Akne
- Aggressivität
- sexuelle Überstimulation
- fettige und ölige Haut
- beschleunigter Haarausfall
- bei hohen Dosierungen eine Erhöhung der Leberwerte